H?ftgelenke ersetzen - Das gilt es zu wissen!

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Der operative Eingriff zum Einsatz eines k?nstlichen H?ftgelenks macht einen Gro?teil der OPs aus. Doch was ist ?berhaupt unter einer solchen Operation zu verstehen? Handelt es sich um eine fortgeschrittene H?ftarthrose, kann ein k?nstlicher H?ftgelenkersatz die einzige L?sung darstellen, um die allt?gliche Mobilit?t weitgehend wiederherzustellen. Allerdings sollte ber?cksichtigt werden, dass die H?ftendoprothese entweder einzelne Anteile oder das gesamte H?ftgelenk ersetzt. Im Folgenden werden die wichtigsten Aspekte rund um das Thema H?ftgelenke ersetzen lassen n?her dargestellt, sodass ein erster Einblick gew?hrleistet wird.

Vorkehrungen vor dem H?ftgelenke ersetzen

Bevor es zu einer H?ft-Operation kommt, f?hrt der behandelnde Arzt eine umfangreiche Voruntersuchung durch. Diese dienen einerseits zur Abkl?rung und andererseits zum Ausschluss weiterer Ursachen f?r die zu verzeichnenden Beschwerden der Patienten. Des Weiteren muss vonseiten des Arztes die Entscheidung getroffen werden, welche Form bez?glich der Prothese und welche Verankerung f?r die H?ftendprothese eingesetzt werden soll. Hierbei m?ssen auf den individuellen Fall und die jeweiligen Bed?rfnisse eingegangen werden. Abgesehen von der Knochendichte, spielt dabei auch der aktuelle Krankheitszustand eine wichtige Rolle. Am Ende erfolgt noch eine Vermessung der Wirbels?ule und Beinl?nge, sodass die Prothese angepasst werden kann.

Ist die Voruntersuchung erfolgt werden R?ntgenbilder gemacht, sodass eine computergest?tzte Planungsskizze hergestellt werden kann. Dabei plant der behandelnde Arzt die Position und Gr??e s?mtlicher Protheseteile. Im Grunde stellt diese Planungsskizze die Basis f?r die anschlie?ende H?ft-OP, sodass Komplikationen im Vorfeld vermieden werden.

Unterschiedliche Techniken

Beim H?ftgelenke ersetzen lassen k?nnen diverse operative Eingriffsm?glichkeiten vorgenommen werden. Dabei wird zwischen unterschiedlichen Zugangswegen minimal-invasiven und klassischen Operationsverfahren unterschieden. Die Unterschiede dieser Verfahren treten in der Art und Weise, wie der Chirurg seinen Weg durch das Patientengewebe findet, hervor.

Der klassische operative Eingriff

Beim ?Klassiker? wird ein etwa 15 Zentimeter langer Schnitt in der Haut durchgef?hrt. In diesem Zuge werden oftmals mehrere Muskeln durchtrennt. Dies ist erforderlich um Zugang zum zu operierenden Bereich zu erhalten. Eine klassische Operation an der H?fte erfordert demzufolge eine l?ngere Phase der Rehabilitation. Schlie?lich m?ssen die Verletzungen der Muskeln ebenfalls verheilen, was einen l?ngeren Zeitraum ben?tigen kann. In den meisten F?llen kann aufgrund des Schnitts der Muskeln eine dauerhafte Schw?chung dieser betroffenen Muskelgebiete eintreten. Das gr??te Risiko stellt hierbei ein dauerhaftes Hinken dar.

Minimal-invasive Methode

Der Chirurg arbeitet sich bei einem minimal-invasiven Eingriff ?ber die nat?rlichen L?cken zwischen den Muskeln hindurch. Auf diese Weise werden die Sehnen und Muskeln nicht durchtrennt, stattdessen werden sie nur beiseite geschoben. Infolgedessen verk?rzt sich auch die Rehabilitationsphase, sodass der Patient deutlich schneller gehf?hig ist. In vielen bekannten F?llen ist die station?re Rehabilitationsma?nahme nicht erforderlich. Jedoch ben?tigt die minimal-invasive Variante ein gr??ere Ma? von Erfahrung. Daher sollte der behandelnde Chirurg ?u?erst erfahren und ?ber eine perfekte chirurgische Lernkurve verf?gen.
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