Ein Therapeut für Baby-Osteopathie – hilfreich von Geburt an!

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Babys benötigen besondere Hilfe und Unterstützung, und so manches Mal ist ein Therapeut für Baby-Osteopathie sehr hilfreich. Deshalb ist es auch interessant zu wissen, wie er in seiner Behandlung vorgeht. Eine osteopathische Behandlung von Säuglingen steht im engen Zusammenhang mit Saugglocken- und Kaiserschnitt-Babys – und ist deshalb auch zu empfehlen! Die Vorgehensweise lässt sich einfach erklären, denn bei Saugglocken- oder Zangengeburten wirkt auf den formbaren Baby-Schädel eine erhöhte mechanische Krafteinwirkung. Selbst wenn eine Geburt im grünen Bereich verläuft und es kommt zu einer schnellen äußeren Rückformung der Schädelknochen, können Blockaden bestehen bleiben. Diese könnten später zu nachhaltigen Beschwerden führen. Obwohl eine Kaiserschnitt-Geburt als schonender angesehen wird, ist späteres Leid nicht ausgeschlossen. In diesem Zusammenhang wird seitens des Therapeuten für Baby-Osteopathie auf einen Notkaiserschnitt verwiesen, der als starke Belastung des Baby-Nervensystems gilt. Diese Vorgehensweise, die aus Zeitmangel geschieht, kann sowohl Unruhe als auch Gereiztheit auslösen. Des Weiteren kann unter Umständen mit der Dominanz des „Moro-Reflexes“ gerechnet werden – ein Aspekt, bei dem Babys ihre Arme ruckartig zur Seite strecken sowie ihre Finger spreizen. Der Therapeut für Baby-Osteopathie versucht, gezieltes Handling einzusetzen, um eine Reflex-Rückbildung zu erwirken.


Osteopathischer Behandlungsansatz trifft auf sanfte Ausführung
Während einer Behandlung wird das Baby-Gewebe Step by Step oder Schicht für Schicht ertastet. Auf diese Weise gelingt es, den Bewegungseinschränkungen, Verspannungen und Funktionsstörungen buchstäblich auf den Grund zu gehen. Wenn davon ausgegangen wird, dass eine Geburt das größte Trauma des Lebens darstellt, wird schnell deutlich, dass dies nicht nur ein unglaublicher Kraftakt ist. Da dieser mit einer Menge Stress einhergeht, gilt die Meinung von Baby-Osteopathen als wegweisend. Sie sind der Meinung, dass unter Umständen ein Geburtstrauma zurückbleibt. Die Folgen können sich deutlich in andauerndem Schreien, stark angespannter Muskulatur, Schlafproblemen oder Fütterungsstörungen bemerkbar machen. Neugeborene sind also bei einem Therapeuten der Osteopathie in den besten Händen.

Apropos Schlafprobleme und häufiges Schreien, diese Aspekte können auf eine Schädelknochen-Verschiebung hindeuten. Das heißt konkret, dass ein Knochendruck auf nervale Strukturen erfolgt, der sehr schmerzhaft sein kann. Insbesondere Kaiserschnitt-Babys haben es mit weiteren typischen Störungen zu tun, die jedoch als gut behandelbar gelten. Zu diesen gehören Schluckbeschwerden genauso wie Koliken.



Therapeut für Baby-Osteopathie: Empfehlenswert aus Sicht der Osteopathie-Therapeuten
Die Wissenschaft der Osteopathie favorisiert bei Kaiserschnitt-Babys eine Nachahmung des natürlichen Weges durch den mütterlichen Geburtskanal. Zweckgerichtete Therapiemaßnahmen kommen diesem Ziel in Ansätzen schon sehr nahe. Das hat seine Gründe. Eine natürliche Entbindung beschleunigt aufgrund von Stress, Hormonausschüttung und der Aussendung von Nervenbotenstoffen den Reifegrad der Organe. Es ist deshalb zu empfehlen, Kindern, die nicht auf natürlichem Wege bzw. mit Komplikationen das Licht der Welt erblickten, eine osteopathische Behandlung angedeihen zu lassen, die ganzheitlich wirkt.

Für nähere Informationen können Sie z.B. die Webseite von Physio Vital Augsburg besuchen.


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