Was macht die Altenpflege aus?

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Es handelt sich hier um einen Bereich, in dem die so genannten Altenpfleger/innen arbeiten. Hier geht es darum, dass sich um ältere Menschen gekümmert wird.

Ihre Aufgabenfelder in der Altenpflege

Allgemein gesagt, sind die Altenpfleger/innen dafür zuständig, dass ältere und hilfsbedürftige Menschen eine Betreuung und Pflege erhalten. Gerade bei der Alltagsbewältigung unterstützen, beraten sie diejenigen, für die sie zuständig sind. Daneben stehen auch Aufgaben die pflegerisch-medizinischen Charakter oder auch planend und verwaltend sind.
Gerade im Alter wollen Menschen ein aktives Leben führen, was soweit wie möglich selbstbestimmt ist. Hier ist es egal, ob sie bestimmte Gebrechen oder Krankheiten haben oder in der eigenen Wohnung oder einem Pflegeheim sind. Um dies zu gewährleisten, wird oft die Hilfe von Altenpflegern benötigt. Sie kümmern sich darum, dass festgestellt wird, wie der Pflegebedarf der zu pflegenden Person speziell sein muss. Zusätzlich wird von dieser Berufsgruppe der Prozess der benötigten Pflege geplant. Hier wird darauf geachtet, welche Bedürfnisse die ältere Person hat.
Eine weitere Aufgabe in diesem Beruf ist eine Dokumentation und Auswertung aller anfallenden Maßnahmen. Nur so kann korrekt nach ärztlicher Verordnung gehandelt werden. Auch kann dadurch immer nachgeprüft werden, falls Fragen auftauchen.
Zu den Aufgaben gehört aber nicht nur die Behandlung der pflegedürftigen Menschen. Sie müssen auch die Krankheitsverläufe beobachten. So können sie Pläne erstellen, wie die Selbstständigkeit des Patienten erhalten oder aktiviert werden kann. Sie helfen aber auch bei der Grundpflege (z.B. An- und Ausziehen oder Nahrungsmittelaufnahme), wenn der Patient es nicht mehr selbst kann.
Es gibt noch weitere Aufgaben, welche sich auf den psychosozialen Bereich beziehen. Zum Beispiel organisieren sie Feste, Ausflüge oder Veranstaltungen für die Senioren. Auch helfen sie, dass die älteren Menschen sich untereinander besser verstehen, falls es in diesem Bezug Probleme gibt. Somit können sie Isolation und Vereinsamung ihrer Patienten verhindern. Zusätzlich sind sie nicht nur Ansprechpartner für die pflegebedürftigen Menschen, sondern auch für die Familien. Es ist schließlich auch wichtig, dass die Angehörigen über die Pflegemaßnahmen informiert und manchmal auch in bestimmte Pflegemaßnahmen unterwiesen werden.
Eine andere wichtige und traurige Aufgabe ist, dass die Sterbenden begleitet werden müssen und nach dem Tod noch deren Versorgung übernommen wird.
Es gibt aber noch viele weitere Tätigkeiten, die in Pflegeberufen dazu gehören. Da geht es insbesondere auch um diverse Organisations- und Verwaltungsaufgaben. Die Organisation und Dokumentation der Pflegemaßnahmen wurde schon aufgezählt, aber es ist auch wichtig, dass die Pflegequalität gesichert werden muss und sich entwickeln kann. Zu der Erstellung der Pflegepläne gehört zusätzlich, dass die benötigten Medikamente und Verbandsmaterialien bestellt und verwaltet werden müssen. Die Erledigung von Schriftverkehr mit den Pflege- und Krankenkassen müssen auch von dieser Berufsgruppe realisiert werden.


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